Saturday, December 09, 2006
Sunday, October 22, 2006
Guten Tag allerseits.
Dieser Text ist ein vorläufiger. Das heißt, er ist kein richtiger Text, obwohl Sie ihn hier sehen. Da stellt sich glatt die Frage, ob dieser Text als vorläufiger Text ein falscher sei, da er offensichtlich kein richtiger ist. Und es stellt sich auch die Frage, ob dieser Text hinsichtlich seiner Sichtbarkeit weniger vorläufig oder weniger nichtrichtig wäre, falls Sie ihn gar nicht sehen könnten. Oder, falls Sie ihn nicht hier, sondern woanders sähen, oder überhaupt...
Also schreibe ich über Dinge des Zweifels, des Zwielichts und der allgemeinen Schalenhaftigkeit des Daseins, und nun stellt sich natürlich die Frage, warum DJ Rotlichtschammes Ihnen so was vorsetzt, anstatt besser was Richtiges und Unvorläufiges zu schreiben, halt sowas richtig Vernünftiges und Seriöses, an dem man sich emporranken könnte.
Tja.
Morgen vielleicht mehr - womöglich über so Themen des Lebens, der Liebe, des Staubes und der Politik. Etwa darüber, dass es draußen so finster und herbstlich ist, und dass Vieles irgendwie den Bach runtergeht. Und dass der Herbst bisher kein richtiger ist und dass die Finsternis mitten in der Großstadt auch nicht so richtig finster rüberkommt. Und dass die Palästinenser nichts und wieder nichts gebacken kriegen und dass ich justement diesen Fehl und Tadel ausgerechnet mit denen gemeinsam habe - aber nichts Anderes! Und dass mein Kühlschrank leer ist (außer den drei Sorten Knoblauchsoße, von denen kein Mensch weiß, wann sie wie und vor Allem warum sie von wem weshalb womöglich zu verspeisen wären), und dass ein Flug nach Israel 150 Tacken kostet, was sich im Weltbild des DJ Rotlichtschammes nur Neureiche leisten könnten. Aber dass DJ Rotlichtschammes aus St. Pauli (doch, das bin ich) weder neu- noch altreich ist und überhaupt nicht reich. Und dass ich absolut überhaupt so gar kein Palästinenser bin. Und dass ich also in hiesiger Trostlosigkeit auf gut Glück monologisch und völlig unpalästinensisch herumblogge, das wollte ich Ihnen hiermit sagen.
Morgen vielleicht mehr über wirkliche Sachen, über diese echten und wahren Sachen, die wirklich passieren und sowas, oder sogar über große und wichtige Sachen, welche die Seele in Feuer versetzen und einem das Herz erwärmen.
Viele Grüße, masel tov und ruhigen Dienst.
Also schreibe ich über Dinge des Zweifels, des Zwielichts und der allgemeinen Schalenhaftigkeit des Daseins, und nun stellt sich natürlich die Frage, warum DJ Rotlichtschammes Ihnen so was vorsetzt, anstatt besser was Richtiges und Unvorläufiges zu schreiben, halt sowas richtig Vernünftiges und Seriöses, an dem man sich emporranken könnte.
Tja.
Morgen vielleicht mehr - womöglich über so Themen des Lebens, der Liebe, des Staubes und der Politik. Etwa darüber, dass es draußen so finster und herbstlich ist, und dass Vieles irgendwie den Bach runtergeht. Und dass der Herbst bisher kein richtiger ist und dass die Finsternis mitten in der Großstadt auch nicht so richtig finster rüberkommt. Und dass die Palästinenser nichts und wieder nichts gebacken kriegen und dass ich justement diesen Fehl und Tadel ausgerechnet mit denen gemeinsam habe - aber nichts Anderes! Und dass mein Kühlschrank leer ist (außer den drei Sorten Knoblauchsoße, von denen kein Mensch weiß, wann sie wie und vor Allem warum sie von wem weshalb womöglich zu verspeisen wären), und dass ein Flug nach Israel 150 Tacken kostet, was sich im Weltbild des DJ Rotlichtschammes nur Neureiche leisten könnten. Aber dass DJ Rotlichtschammes aus St. Pauli (doch, das bin ich) weder neu- noch altreich ist und überhaupt nicht reich. Und dass ich absolut überhaupt so gar kein Palästinenser bin. Und dass ich also in hiesiger Trostlosigkeit auf gut Glück monologisch und völlig unpalästinensisch herumblogge, das wollte ich Ihnen hiermit sagen.
Morgen vielleicht mehr über wirkliche Sachen, über diese echten und wahren Sachen, die wirklich passieren und sowas, oder sogar über große und wichtige Sachen, welche die Seele in Feuer versetzen und einem das Herz erwärmen.
Viele Grüße, masel tov und ruhigen Dienst.